Mittwoch, 31. August 2016

31. August 2016 | Solang' bei klaren Gedanken...

Muss schon die (wenige) Zeit nutzen,;wenn ich nicht schlafe.
Zustand: Völlig zerknittert, müde, zu nix fähig.
Ob kurz nach Pflasterwechsel oder sosntwann.
Gut, jetzt geht's doch einigermaßen.
Muss also genutzt werden
Genutzt für was?
Was wollt ihr lesen, was soll ich schreiben?

Linkes Bein ist taub und reagiert auf kaum etwas.
Rechtes ist besser, aber von "gut" auch 'nen Stück entfernt.
Jetzt geht's einigermaßen, aber wie sich die nächste komplexere Bewegung sich anfühlen wird, ist wieder eine andere Frage.
Immer noch Testament nicht vernünftig ausgefüllte.
Ich glaube, das unbehagt mich am meisten.
Dass das noch nicht fertig ist.
Sonst könnte ich dem Ende etwas ruhiger entgegen schauen können.

Immer diese Ordnung, die noch massiv fehlt.
Schwach, schwach.
Muss zu doch schaffen sein, denke ich.
Als denken alleine ausreicht.
Gut, Testament  ist auch nur Schreiben.
Also bitte nicht Rumheulen.

Sonstige tolle Sachen: UNCHARTED 4 ist supergeil, Essen klappt immer wieder gut (nicht immer, aber immer wieder), irgendwas anderes war da auch noch, was toll war.
Hatte ich schon von meiner Augenklappe erzählt?
Bestimmt doch?
So oder so: Immer noch supergeil.
Grenzt einen so wunderbar auf wenige Quadratzentimeter ein, gerade.
Soo gemütlich.
Aber gleich wieder raus.
Vielleicht was lesen, vielleicht was zocken.
Doch was schreiben?
Sehen wir dann.

Samstag, 27. August 2016

27. August | Fast (vergessen, also Eintrag), aber furios (gerettet)

Heute immerhin aus dem Bett gekommen und einiges gezockt. Na wenn das keine mächtigen Tagesziele sind. 
Dann auch noch irgendwas Kluges/stilistisch Wertvolles gemacht - fragt nur nicht mehr, was, lange her und damit gefühlt verjährt (nichts Kriminelles und möglicherweise einfach nur geträumt :D). 
Mit größter Wahrscheinlich nur geträumt, UNCHARTED 4 sei Dank. 

Bald auch wieder ins Bettchen.
Etwas Ruhe braucht man nach all den Abenteuern definitiv. Selbst wenn zwischendurch Sabine die Kontrolle übernimmt. 

Gesagt, getan. Lahmer Eintrag heute ja. Aber vielleicht hole ich nen besseren noch nach (als ob).

Dienstag, 23. August 2016

23. 08. 2016 | Dumdum da da da

Vielleicht eine gute Idee, beim Schreiben etwas Musik zu hören.
Lady Gaga . Born This Way, genauer. Marry the Night, noch genauer. (und was habt ihr erwartet?)
Alles genauer, präziser, komm schon, wenn auch leicht hingecheatet.
Wie, ist aber irrelevant und egal.
Sollte generell öfter Musik hören, also bewusst.
Selbst unbewusst.
Früher dauernd mit Musik im Ohr rumgelaufen.
Aber ich laufe ja nicht mehr rum, mit oder ohne Musik.
Schwach.
Musik hilft beim Denken wirklich ungemein.
Und so?
Keine Gedanken, keine musischen Inspirationen, nichts.
Wie denkt sich's denn am besten?
Im Schreiben.
Im Musik hören.
Nicht aber im Rumliegen.
Schon gar nicht im Schlafen.

Ja, die letzten Tage waren echt purste Müdigkeit, aber.
Aber was..?
Nichts aber was.
Wirklich purste Müdigkeit.
"Schläfert mich eiin"-Müdigkeit.
Passiert.
Sollte nicht, tut es aber (leider).
Tut mir irgendwie leider, aber bei wem und wofür genau?
Bin langsam, sind nun schon bei Judas.
Verrate mein eigenes Tempo, aber was soll's?
Verräter?
Wessen, wofür?
Meiner selbst?
Ich fürchte, wenn, dann meiner selbst.
Aber was willst du tun, wenn die Müdigkeit plötzlich eine absolute geworden.
Huch, plötzlich ganz raus.
Auch das - passiert.
Und wer hilft raus, außer meiner selbst?
Ich selbst sollte aber besser reichen.
Es läuft zum Glück immer weiter, ohne dass man etwas tun muss.
La-la-la-la-la-la-la-la
Und irgendwas mit "americano"
Reicht, um sich halbwegs rausziehen zu lassen.
Kürzeste Stille, zwarter Gesang, zieht an, um im Refrain anzukommen.
Wie heißt's denn?
Hair.
Passt das?
Hat zu passen.

I just wanna be free
I just wanna be me
And I want lots of friends that invite me to their parties
I don't wanna change and I don't wanna be ashamed

I'm the spirit of my hair
It's all the glory that I bare
I'm my hair, I'm my hair
I'm my hair, I'm my hair
I'm my hair, I'm my hair
All the glory that I bare
I'm my hair, I'm my hair
It's all the glory that I bare
I'm my hair, I'm my hair
I'm my hair yeaaahhh
All the glory that I bear (I'm my hair)
All the glory that I bear (I'm my hair)
All the glory that I bear (I'm my hair)


Sinnlos genug, um mich zurück zu bringen.

Mit Scheiße kommt praktisch mein Favorit.
Und kurze Unterbrechung: Sabine braucht moralische Unterstützung, ärgert sich mit undurchsichtigen Korrekturangaben zu ihrer Bacherlorarbeit seitens ihrer Betreuerin.
Wo denn auch undurchsichtig sein, wenn nicht das.
Geht doch nur um Bachelorarbeit und folgende Masterarbeit und generell die Studiumskarierre.
Da kann man man sich schon ein-Wort-drei-Fragezeichen-Kommentare erlauben.
Nicht.
Welch's Freude, denke ich mir da, dass ich seit heute exmatrikuliert bin.
Muss ich wohl auch noch ganz realisieren.
Bon allerdings auch schon seit einigen Wochen (Monaten?) nicht mehr im öffentlichen Verkehr mitgefahren.
Merkt man gar nicht, wie sowas rausfällt.

Der hintere Teil (des Albums) ist weniger erforscht, aber dennoch schön, wenn auch lange nicht mehr so genial wie die erse Hälfte der Mitte.
Mir irgendwie zu simpel, aber wer weiß, am Ende ist es genau andersherum.
Was verstehe ich schon von Musik.
Ich höre die, die mir gefällt.
Mehr ist da selten.

Aber ganz vergessen;
Gestriger Tag wohl mir der brutalste, sinnloseste, schmerzvollste, müdeste Tag seit Therapiebeginn.
Ganz unten, so ein Tag, kann man sagen. .
Aber hatte ja alle "safe words" vergessen (besser so :D).
Und doch zu feige, einfach Gads zu geben.
Unter die Stadt fliehen?
Wäre doch noch feiger.
Weiß doch auch nicht, was drunter.
Welche Stadt denn?
Dimi, du versinkst wieder in irrealen Geschichten.
Und bevor das ganz passiert: Schlusspunkt.
Gar nicht schlecht, das heute, denke ich mir.
Gar nicht so schlecht.

Freitag, 19. August 2016

19. August 2016 | Als ob / warum auch nicht

Mit den Worten "ab morgen wird alles besser/schneller/früher/besser. | Vor allem: Effizienter." endete mein letzter Blogeintrag.
Der heutige beginnt mit der Freude daran, dass ich morgen nicht früh aufstehen muss, da ich für den ganzen Tag noch nichts vorhabe,
Sprich, ich könnte einen spontanen Filmabend reinschieben.
Klingt nach guter Idee.
Gesagt, getan.
Wie produktiv der Junge wird, wenn es dunkel wird vor'm Fenster.
Das macht ja richtig Angst.
Und dann riecht er auch noch bereits nach Knoblauch (liebe Grüße an Sabine und ihre Frikadellen!).
Kannst ja nicht mal bekämpfen, sowas.
Aber warum auch, sowas Liebenswertes und Knuffiges bekämpfen.
Ihr solltet meinen Hundeblick sehen; wer da nicht schmilzt, kann kein Herz haben.

Und wie er erst den Mund vollnimmt.
Heute morgen sah das net so aus, ne?
Rumjammern (gut: nicht zu Unrecht; vor Pflasterwechsel wird's immer besondern schön) und Ansprüche stellen und und und.
Aber morgen, da ist's gechillt.
So gechillt, dass die Sinnfrage gestellt wird.
Im Kleinen immer leicht: Zocken, Gucken, Auswahl ist überwältigend.
Im Großen ...eigentlich auch leicht. Testamet (im Kleinen wie im Großen).
MUSS immer noch durchgeplant werden, aber die Muße, die Muße...
Warum nur, frage ich mich?
Wirklich so faul geworden?
Vielleicht sollte ich mal wieder bewusst Musik hören, sowas hilft doch so oft?
Und gerade das habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr getan.
Kein Wunder, wenn man kaum draußen ist und mal Bus fährt oder Ähnliches.
Was man daran so verliert, man glaubt es kaum.
Das kann man sich mal "vornehmen".
Auf der Couch zurücklehnen und Musik hören.
Ob Samsas Traum oder Lady Gaga oder K.I.Z. oder Adversus oder Pet Shop Boys oder Element of Crime (mal für einen kleine Auswahl; ich höre alles, was mir gefällt, Punkt).

Vor'm Schlafengehen - ach ja.
Fast vergessen - aber supergeil.
Habe seit heute eine Augenklappe am Gummiband.
Klingt komisch, ist aber so.
Ist beim Zocken eine Freude und beim Lesen ebenso.
Adé, Doppelbilder, auf Nimmerwiedersehen (?) !
Was ein Gefühl.
Nur spontan mal hochschieben, aufs Klo Gehen doch etwas seltsam.
Was Gutes denn nicht seltsam, das frage ich euch?
(Lese gerade ausnahmsweisemal direkt nochmal drüber und frage mich, was die beiden letzten Sätze darstellen sollten. oO
Ich bin mal so frei und lasse dieses unfertige/kaputte Gemülle zur freien Interpretation/Ergänzung mal so da stehen.)

Besonders schön übrigens: Wenn man merkt, dass man nicht gegen eine Wand quieckt..
Dass da im besten Fall Zahntausende gegenhören sprich -Lesen.
Welch ein Gefühl von Ehrfucht, Dankbarkeit und - ja, auch Überwältigung.
So eine Dimensionsänderung.
Da ärgert man sich fast, dass man nur in Jogginghose vor dem Laptop hockt.

Aber auch nur fast.
Nicht die Hose macht den Menschen zum Menschen
Sein Swag tut es.

P.S..: Wochentag gehört da gar nicht rein, merke ich (gerade erst), also weg damit (oder doch drin la´ssen? Deine Stimme zählt!)

Mittwoch, 17. August 2016

17. August | Schnell noch ein Lesezeichen (edit: na das hat ja super funktioniert)

So als Notfall-Nachtrag nach dem letzten "Ich gebe jetzt einfach auf"-Eintrage (welch' Scham!).
Nein wirklich, dass ich nichtmal gestern, als es mir nach paar Pflastern mehr wieder besser ging, die Muße fand, mich bei der Welt und euch zu melden.
Und heute in den letzten zwanzig Minuten damit anfange.
Nur weil ich den blöden Screenshot aus Uncharted 4 nicht mehr wiedergefunden habe, stundenland.
Sowas kann mich schon stundenlang ärgern, dennoch.
Gestern ein Prophet, heute eine Zockerhure.
Der Gedanke an ein entsprechendes Morgen lässt mich erschaudern.
Erschaudert mit mi! (man mekrt, ich mag dieses Wort. Viel zu selten benutzt heutzutage und überhaupt.

Ansonsten geht's die Tage, irgendwie.
Auch wenn ich oft vergesse, Warum, Wie und auch Wohin.
Wozu das Ganze und Was denn überhaupt.
Wenn das Gesehene sich in Doppelbildern auflöst. (Spiel' so mal einen Ego-Shooter!)
Egal, man kann nicht den ganzen Tag rumliegen.
Kann man, aber danach wird mir doch so traurig zumute.
Ja, Kraft tanken, ja, sich entspannen, ja, Ruhe tut gut.
Ja, den Augen ist nichtmal nach Lesen zumute.
(Ich sollte auf Hörbücher umsteigen, denke ich manchmal.)
Jetzt ernsthaft, habe hier sogar dank Humble Bundle das erste Hunger Games in dieser Form)
Warum auch nicht.
Darf nur nicht in den Smartphone-Planungskalender, daraus gibt es selten ein Entkommen.
Pah, wieder gelogen.
Eines Tages wird alles abgearbeitet und wenn nicht, war es doch nicht wichtig genug.

So, fünf MInuten noch, wortwörtlich.
Ein wenig Luft zum Atmen nicht vergessen.
Manchmal, da braucht er etwas Zeit, dieser Dimi.
Man möge ihm verzeihen.
Jetzt aber: Waschen, Hoffen, dabei nicht umzufallen (wäre ärgerlich, da doch allein zu Haus').
Danach einigermaßen zufrieden ins Bett.
Gab schon Schlimmeres.
Und ab morgen wird alles besser/schneller/früher/besser.
Vor allem: Effizienter.

Montag, 15. August 2016

15. Augustv 2016 | Ging schon schlimmer, keine Sorge, aber schlimm genug

In dem Sinne: Heute mal nichts. Gtünde: Schmerzen, Schwindel, extreme Doppüelbilder, recht was noch an Aaua (war aber schon schlimmer). Gründe wiederum: Auf Hochzeit gewesen (sehr schön! Danke euch allen für Einladen und Fahren!!), nur wohl etwas zub lange da geblieben und generell sind mir schon Dreiviertelstunde Anfahrt schon zu brutal. Jetzt zahle ich den Preis und hoffe, dass es daran liegt und nicht an generellem langsamen Zerfall. So oder so: Heute gibt's nichts, sorry, aber ist so. War immerhin wirklich schön. :)

Donnerstag, 11. August 2016

11. August 2016 | Liegt's an der Uhrzeit oder an mir?

Oder an den Medikamenten?
Oder am Allgemeinen Zustand?
Wirklich schon schlimmer gewesen, nur fallen die Augen wieder wortwörtlich zu und sehen Doppelbilder, wo man keine sehen sollte.
Aber mit etwas Anstrengung.,,
Und ohne etwas Anstrengung sollte man auch nichts erwarten.
Der Mundschleimhaut geht's übrigens irgendwie besser und jeder Satz mit "besser" ist schon irgendwo ein Wunder.
Und ob groß oder klein, ein Wunder soll stets ein Grund zur Freude sein.
Scheiß auf Metrik, ausnahmsweise mal.
Trinken läuft super, wenn man sich nicht verschluckt.
Essen auch, selbst wenn's noch etwas warm ist.
Nicht viel auf einmal, aber doch genug, sich nicht verhungernd zu fühlen.
Und wenn was übrig bleibt, heißt das doch nichts anderes, als das für die morgige Speise auch schon gesorgt ist.
Supergeil.

Samstag geht's (weiterhin hoffentlich) auf eine Hochzeit und ich bin sogar zufrieden mit meinem Geschenk.
Aber dazu nichts weiter, am Ende lesen Braut und Bräutigam noch mit und erschaudern zu früh.
Und ich hoffe doch, dass sie regelmäßig lesen.
Überprüfen wir's doch einfach: Wenn ihr hier das gelesen habt, sprecht mich doch am Samstag möglichst schnell daraus an, wie denn der Kühlschrankverkauf an die Kaiserpinguine in letzter Zeit läuft.
Sollte man sich doch merken können und vielleicht gibt's auch Rettung von loyalen Freunden, auch wenn Cheaterei eigentlich verpönt ist.

Mir geht ernsthaft die Energie aus, deswegen schwafele ich noch ein wenig hin und her.
Hatte ich denn schon erwähnt, dass ich mittlerweile schon alles 2 statt alle 3 Tage Schmerzpflaster gewechselt bekomme?
Und das sind schon 150 Mikrogramm pro Pflästerchen.
Aber tatsächlich, mittlerweile ist das nötig.
Klingt brutal, ist aber so.
Immer diese Suchtis.
Und das ohne krasses High oder etwas Ähnlichem.
Nur ohne Schmerz und Sinnlosigkeitsgefühl und was sonst noch ungemütlich und herunterziehend ist.
Was ´ja eigentlich mächtiger und wichtiger als irgendein High (wie damals in der Reha mit der Spritze, dies's Geborgenheitsgefühl, wie damals im Mutterleib, möchte man vermuten).

So, wer Rechtschreib...ne, ehrlich mal.
Wer keine Rechtschreib-, Grammatik- und/oder Tippfehler findet, muss doch blind sein.
Ansonsten: Beine  und Beingelenke schwach, Augen müde, Körper generell müde, Mund trocken aber eigentlich gut nutzbar, Lust auf Filme ja (zuletzt: die 5-stündige TV-Fassung von Das Boot, immer noch tolles Stück und beste Grüße an den Marvin), Lust auf Spiele auch (Uncharted 4: A Thief's End so gut, wie man nach 2 und 3 erwarten konnte, sprich sehr geil und grafisch irgendwo bei "unschlagbar"), Energie und Zeit, sich den Lüsten zu widmen, eigentlich auch vorhanden.
Letzteres könnte sicher ruhig mehr sein, aber was könnte es nicht.
Das sah zwar beispielsweise heute Morgen noch ganz anders aus (nämlich müde und weinerlich und mimimi hoch zigtausend - ja, wenn's mal schlecht läuft, bin ich doch wehleidige Pussy, aber ich verdräng's schnell, irgendwie), aber wen interessiert der heutige Morgen, wenn es gleich sauber ins Bettchen geht?
In dem Sinne: Auf weitere drei Tage, an denen ich vergesse, zwischendurch konstruktiv zu sein (habe in den letzten drei Tagen ein sagenhaftes Gedicht hinbekommen, aber immerhin).
Gute Nacht und möge ich das Duschen schadenfrei überstehen, wer weiß schon genau...

Sonntag, 7. August 2016

7. August 2016 | Falsche Uhrzeit, wie immer

Warum falsche Uhrzeit?
Kopft geht langsam in Schlafmodus über, die Äuglein wollen nicht sonderlich, Gedanken, die kriegt man zum angekurbelt, doch, aber wenn der Körper sich auch im Kleinen dagegenstellt...
Mit der Struktur klappt's natürlich weiterhin nicht sonderlich, liegt an der Müdigkeit.
Da will man nur ein paar Zeilen morgens lesen, aber es geht einfach nicht.
Zum Abend hin, fitter, wie gewohnt, aber auch da geben die Augen eher auf.
Jetzt aber nur hier das fertig, sich untenrum waschen (habe ich gestern schon ausgelassen und nie mehrmals hintereinander, das ist die Regeln - da hält er sich noch an seine Regeln, wa?) und vielleicht kann ich noch ein paar Seiten einer Zeitschrift lesen, wahrscheinlich einer der WASD-Ausgaben.
Gab ja vom Chefredaktuer die Gesamtkollektion zum damaligen Interview eine Sammlung, Bänder 1 bis 9, supergeil.
Und dazu, bevor ich's wieder vergessen, die Online-Fassung des Radiobeitrags, den der nette Mann über mich bereits gebastelt hat:

Klicke hier für Online-Fassung von tollem Radiobeitrag über Dimi!

Sogar mit (durchaus gelungenem) Foto.
Wer da kein feuchtes Höschen kriegt, trägt vermutlich einfach keins. (ajajaj)

Zum allgemeinen Status: Ich hatte nie eine derart ausgetrocknete Mundschleimhaut.
Wache nachts auf und kriege den Mund kaum auf ohne höllische Schmerzen.
Bewege die Zunge und bereue es sofort.
Trinke einen Schluck Wasser und bereue es fast.
Zweiter Schluck mit etwas Spülen geht besser.
Tagsüber sowieso, muss sich aber erstmal einrichten.
Danach funktioniert's an sich auch ohne Zusatzmittelchen.
Also doch nicht so schlimm?
Schlafen ist ja an sich eher entspannt.
Gutes Timing, freundliche Träume.
Fehlt nur öfter Motivation, aufzustehen, weil Liegen doch so gemütlich.
Und freiwillig ins Ungemütliche, das muss ich mir wieder beibringen.
Wohl nicht die besten Umstände, das wieder zu Lernen.
(Ausreden, Ausreden, nichts als Ausreden!
Schwing mal den Arsch hoch, anstatt an deinem Arsch-Nichthochschwingen rumzuanalysieren!
Gezeichnet: Die fast vergessene Stimme der Vernunft)

Lese den letzten Absatz des letzten Eintrags und schäme mich leicht.
Nicht einmal wirklich versucht habe ich's.
Blabla diesmal aber wirklich.
Auch das hatten wir schon zu Genüge.
Ich wiederhole mich und es ist mir selbst der größte Graus.

Es ist mir selbst der größte Graus,
Das ich, kurz vor dem wahren Aus,
So oft ohn' Grund im Bett versinke
Und geistig schon als Leiche stinke. 
In Faulheit stets die Zeit ertrinke. 
Aus diesem Zustand: Raus, raus, raus!

Schrei ich seit Tagen schon, seit Wochen,

Aus sich heraus, ununterbrochen. 
Und Folgen? Träume weiter, Welt,
Denn was die Kunst zusammenhält 
Ist Kampf geg'n sich, doch dazu fehlt
Mir Etwas noch unausgesprochen

Wohl gar, wie schlimm nur, ungedacht
Und so im Kerne umgebracht. 

Na immerhin.
So kann ich doch zufrieden ins Bett.
Düster, sicher, aber wenn der Reim und die Metrik es fordern.
Style over Substance gilt immer.
Und verdient habe ich das sowieso.
Ich fauler Sack.
(das mag er ja auch ganz besonders, Selbstkritik, macht ihn ja nur noch besser, stärker, klüger, schöner)

Mittwoch, 3. August 2016

3. August 2016 | Vom Wort zum Gedanken zum nächsten Wort

Vorgenommen: (Ab) Diesen/m Monat mehr Struktur. Klappt bisher eher so sporadisch, aber ich bin auf dem Weg.Zumindestens steht im Terminkalender, der zugeich to-do-Liste alle vier Tage "Kreativ". Heißt, muss dann kreativ sein, wenn auch nur minimal. Vor zwei Tagen schrieb ich tatsächlich ein kurzes, ungereimtes Gedicht. Keine Ahnung, ob's was wurde, habe es noch nicht gelesen.

Idee und Wunsch: Langsam ins Leben zurückkehren. Gerade bin ich mehr am Existieren - mit freudigen Film- und Spielerlebnissen dadrin, also doch mehr als bloßes Existieren. Nicht immer so dramatisch. Aber die Struktur fehlt doch etwas. Auch die Eigenständigkeit muss noch wieder aufgebaut werden.Wacklig und müde ist keine Entschuldigung. Mit neuem Pflaster kommt neue Frische kommen Möglichkeiten, mal den Arsch aufzuschwingen und ein paar Sachen zu erledigen.
War auch schon eine größere Leistung, sich auf Filme und Spiele einzulassen. Aber da muss mehr kommen. Spiele haben leider keine Kalorien, von Filmen wird man nicht satt. Ja, ich kann mich sogar dank meiner Freunde (ja, man erkennt sie in der Not und auch drünber hinaus; ein <3 an euch alle an dieser Stelle! :') ) einigermaßen durchfüttern lassen, aber come on, als ob du schon im Sterben liegst. Interviews geben, dafür ist er fit genug, dann soll er sich mal nicht so anstellen. Faulbeinige Fame-Hure. Oder besser hier: Fame-Bitch. Ist mehr Alliteration (welch' Deutsch!).

Eben Until Dawn zu Ende gespielt. Echt geil und gemütlich, dass mich Jump-Scares gerade eher kalt lassen. Was ist schon ein Jump-Scare verglichen mit dem Gefühl, man müsste schnell auf's Töpfchen und schafft's nicht rechtzeitig und dem anschließenden Püpslein auf dem Weg. DAS ist ein echter Jump-Scare. Und das auch noch, wenn man Besuch hat. Supergeil ist anders. Ist aber auch schon was her und solang's nicht regelmäßig ist.
Nein, wirklich, tolles Spiel. Vielleicht traue ich mich nun doch an Amnesia und Soma, wenn ich mich gerade so mutig erlebe. Oh, welch' Mut, sich einem Spiel zu stellen! Erzittert und fallt auf die Knie vor mir, dem Unerschrockenen. Haha.

Dann also auf einen neuen konstruktiven Zwischenraum von Blogeintrag zum Blogeintrag. Denn nach dem Blogeintrag ist vor dem Blogeintrag und irgendwas muss schon geschehen, damit man auch was zum Tippen hat. Ansonsten könnte ich auch zig Zeilen alleine mit Danksagungen füllen. Warum auch nicht, als Zwischenpost? Ich bringe mich hier noch auf Ideen. Ich denke besser - im Schreiben. Ja, das ist wahr. Sollte ich also öfter tun. Schreiben zwingt zum Denken, sprich zum Weiter-Denken, auch Aus-Denken oder Gegen-Denken. Kann nur gut sein und gut tun. Jetzt noch eine Überschrift und auf zur Filmwahl für den heutigen Abend. Ich hoffe, man verzeiht mir weiterhin, dass ich vor dem Veröffentlichen nie drüberlese, mag ich nicht, warum auch immer. Irgendwann rückwirkend aber immer, hoffentlich doch nicht - zu spät? Ich verspreche wieder nichts, aber wer weiß, vielleicht mal wieder eine Liste zwischendurch?