Habe gestern mit meiner Mutter bezüglich meines Zustands gesprochen. Lief entsprechend, aber nicht so schlimm wie befürchtet. Was muss, das muss. Mir fiel ein Stein vom Herzen, auch wenn meine Mama diesen nun mittragen muss. Aber sie ist stark genug.
Beim Theater wundert sich die Regie, wo meine alte Bühnenenergie hin ist. Ich lasse mich von den ganzen Wehwehchen wohl doch etwas zu sehr runterziehen. Muss dem schnell ein Ende bereiten, noch zwei Proben bis zur Generalprobe.
Schlafe in letzter Zeit unheimlich viel (wenn ich denn die Gelegenheit habe), könnte an einer neuen Medikation liegen. Wenn ich schlafe, träume ich entweder von Bloodborne-ähnlichen Strukturen, wo ich ein bestimmtes Ziel erfüllen muss, bevor ich aufstehen kann, oder von anderen Geschichten, die ein Ende finden müssen. Macht's natürlich nicht leichter für's Aufstehen und hat fast etwas von einer Zwangsstörung. Weg damit, aber wie?
Dafür hatte ich am Montag viel Spaß auf einem Geburtstag (auch wenn mein angeschlagener Hals mir immer noch dafür dankt). Aber dann kann es ja eigentlich nicht so schlimm um mich stehen. "Mimimi"s reduzieren, Input erhöhen. Könnte mein letztes Theaterstück sein, also keine falschen Bescheidenheiten und keine übertriebene Kränklichkeit. Habe auf dieser Bühne auch schon erkältet und ohne Stimme geschrien und gesungen und in einem Hühnerkostüm herumgeturnt. "Nothing's a problem for me on stage." - dann zeig das doch endlich mal.
Ja, dieser Geburtstag war wohl eine sehr heitere Feier. Bist nur offenbar zu früh gegangen, nach dem was ich so höre... :p
AntwortenLöschengut dass du dieses gespräch hinter dich gebracht hast. ich könnte mir vorstellen, dass es etwas erleichtert, wenn es jemand mitträgt und man nicht verheimlichen muss?
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