Samstag, 8. Oktober 2016

Lebt wohl

Lebt wohl, meine Freunde, war schön mit euch.
Leb wohl, Welt, du warst die tollste, in der ich hätte sein können.
Leb wohl, Leben, ich hätte kein besseres haben können.

Sonntag, 11. September 2016

11. September 2016 |... das passt ja vom Datum

Ich schreibe wohl lieber, als dass ich diktiere.
So eine Macke von mir.
Diktieren wäre eine Option, ist aber irgendwie doch keine, unnatürlich,
Widernatürlich?
Wir wollen's nicht übertreiben.

Bin jetzt im Hospitz, nach wie vor in Marburg, sehr gechillt, feiner Besuch, Schmerzen im Arsch und sonstwo, fragt weiterhin, was ihr wollt.

Bin also weiterhin da, nur sehr müde.
Beine wollen fast gar nichts. Werden wohl auch nicht mehr. Aber egal. Was unvermeidbar ist, ist eben unvermeidbar, Muss sein. Muss man nur mit klarkommen.
Ist nicht einfach, aber was soll's.
Nicht ganz den Stil beibehalten, egal.
Gut genug ist gut genug.
Soviel Nicht-Formalismus darf schon sein.









Sonntag, 4. September 2016

4. Septemper 2016 | dem Tode immer näher

Besser wird's wohl kaum klingen.
OP wird nicht als Option gesehen, als abwarten, bis irgendwann alles aussetzt.
Klingt lustig, ist aber so.

Testament immer noch nicht fertig (damned), hoffentlich kriege ich das noch in den Lot, so kurz vor meinem Tod.
Ist aber eohl auch meine größte Sorge momentan, Rest fühlt sich doch gut an.
Was nicht ist, wird eben nichts, und was auch schon damit?
Das Leben, wird nicht mehr, schade drum, passiert.

Zu Weinen darum sicherlich nicht meine Aufgabe, auch nicht mein Gebiet.
Das überlass' ich dann den anderen, den zu den-Tränen-Fähigen.
Nicht-mir.

Mittwoch, 31. August 2016

31. August 2016 | Solang' bei klaren Gedanken...

Muss schon die (wenige) Zeit nutzen,;wenn ich nicht schlafe.
Zustand: Völlig zerknittert, müde, zu nix fähig.
Ob kurz nach Pflasterwechsel oder sosntwann.
Gut, jetzt geht's doch einigermaßen.
Muss also genutzt werden
Genutzt für was?
Was wollt ihr lesen, was soll ich schreiben?

Linkes Bein ist taub und reagiert auf kaum etwas.
Rechtes ist besser, aber von "gut" auch 'nen Stück entfernt.
Jetzt geht's einigermaßen, aber wie sich die nächste komplexere Bewegung sich anfühlen wird, ist wieder eine andere Frage.
Immer noch Testament nicht vernünftig ausgefüllte.
Ich glaube, das unbehagt mich am meisten.
Dass das noch nicht fertig ist.
Sonst könnte ich dem Ende etwas ruhiger entgegen schauen können.

Immer diese Ordnung, die noch massiv fehlt.
Schwach, schwach.
Muss zu doch schaffen sein, denke ich.
Als denken alleine ausreicht.
Gut, Testament  ist auch nur Schreiben.
Also bitte nicht Rumheulen.

Sonstige tolle Sachen: UNCHARTED 4 ist supergeil, Essen klappt immer wieder gut (nicht immer, aber immer wieder), irgendwas anderes war da auch noch, was toll war.
Hatte ich schon von meiner Augenklappe erzählt?
Bestimmt doch?
So oder so: Immer noch supergeil.
Grenzt einen so wunderbar auf wenige Quadratzentimeter ein, gerade.
Soo gemütlich.
Aber gleich wieder raus.
Vielleicht was lesen, vielleicht was zocken.
Doch was schreiben?
Sehen wir dann.

Samstag, 27. August 2016

27. August | Fast (vergessen, also Eintrag), aber furios (gerettet)

Heute immerhin aus dem Bett gekommen und einiges gezockt. Na wenn das keine mächtigen Tagesziele sind. 
Dann auch noch irgendwas Kluges/stilistisch Wertvolles gemacht - fragt nur nicht mehr, was, lange her und damit gefühlt verjährt (nichts Kriminelles und möglicherweise einfach nur geträumt :D). 
Mit größter Wahrscheinlich nur geträumt, UNCHARTED 4 sei Dank. 

Bald auch wieder ins Bettchen.
Etwas Ruhe braucht man nach all den Abenteuern definitiv. Selbst wenn zwischendurch Sabine die Kontrolle übernimmt. 

Gesagt, getan. Lahmer Eintrag heute ja. Aber vielleicht hole ich nen besseren noch nach (als ob).

Dienstag, 23. August 2016

23. 08. 2016 | Dumdum da da da

Vielleicht eine gute Idee, beim Schreiben etwas Musik zu hören.
Lady Gaga . Born This Way, genauer. Marry the Night, noch genauer. (und was habt ihr erwartet?)
Alles genauer, präziser, komm schon, wenn auch leicht hingecheatet.
Wie, ist aber irrelevant und egal.
Sollte generell öfter Musik hören, also bewusst.
Selbst unbewusst.
Früher dauernd mit Musik im Ohr rumgelaufen.
Aber ich laufe ja nicht mehr rum, mit oder ohne Musik.
Schwach.
Musik hilft beim Denken wirklich ungemein.
Und so?
Keine Gedanken, keine musischen Inspirationen, nichts.
Wie denkt sich's denn am besten?
Im Schreiben.
Im Musik hören.
Nicht aber im Rumliegen.
Schon gar nicht im Schlafen.

Ja, die letzten Tage waren echt purste Müdigkeit, aber.
Aber was..?
Nichts aber was.
Wirklich purste Müdigkeit.
"Schläfert mich eiin"-Müdigkeit.
Passiert.
Sollte nicht, tut es aber (leider).
Tut mir irgendwie leider, aber bei wem und wofür genau?
Bin langsam, sind nun schon bei Judas.
Verrate mein eigenes Tempo, aber was soll's?
Verräter?
Wessen, wofür?
Meiner selbst?
Ich fürchte, wenn, dann meiner selbst.
Aber was willst du tun, wenn die Müdigkeit plötzlich eine absolute geworden.
Huch, plötzlich ganz raus.
Auch das - passiert.
Und wer hilft raus, außer meiner selbst?
Ich selbst sollte aber besser reichen.
Es läuft zum Glück immer weiter, ohne dass man etwas tun muss.
La-la-la-la-la-la-la-la
Und irgendwas mit "americano"
Reicht, um sich halbwegs rausziehen zu lassen.
Kürzeste Stille, zwarter Gesang, zieht an, um im Refrain anzukommen.
Wie heißt's denn?
Hair.
Passt das?
Hat zu passen.

I just wanna be free
I just wanna be me
And I want lots of friends that invite me to their parties
I don't wanna change and I don't wanna be ashamed

I'm the spirit of my hair
It's all the glory that I bare
I'm my hair, I'm my hair
I'm my hair, I'm my hair
I'm my hair, I'm my hair
All the glory that I bare
I'm my hair, I'm my hair
It's all the glory that I bare
I'm my hair, I'm my hair
I'm my hair yeaaahhh
All the glory that I bear (I'm my hair)
All the glory that I bear (I'm my hair)
All the glory that I bear (I'm my hair)


Sinnlos genug, um mich zurück zu bringen.

Mit Scheiße kommt praktisch mein Favorit.
Und kurze Unterbrechung: Sabine braucht moralische Unterstützung, ärgert sich mit undurchsichtigen Korrekturangaben zu ihrer Bacherlorarbeit seitens ihrer Betreuerin.
Wo denn auch undurchsichtig sein, wenn nicht das.
Geht doch nur um Bachelorarbeit und folgende Masterarbeit und generell die Studiumskarierre.
Da kann man man sich schon ein-Wort-drei-Fragezeichen-Kommentare erlauben.
Nicht.
Welch's Freude, denke ich mir da, dass ich seit heute exmatrikuliert bin.
Muss ich wohl auch noch ganz realisieren.
Bon allerdings auch schon seit einigen Wochen (Monaten?) nicht mehr im öffentlichen Verkehr mitgefahren.
Merkt man gar nicht, wie sowas rausfällt.

Der hintere Teil (des Albums) ist weniger erforscht, aber dennoch schön, wenn auch lange nicht mehr so genial wie die erse Hälfte der Mitte.
Mir irgendwie zu simpel, aber wer weiß, am Ende ist es genau andersherum.
Was verstehe ich schon von Musik.
Ich höre die, die mir gefällt.
Mehr ist da selten.

Aber ganz vergessen;
Gestriger Tag wohl mir der brutalste, sinnloseste, schmerzvollste, müdeste Tag seit Therapiebeginn.
Ganz unten, so ein Tag, kann man sagen. .
Aber hatte ja alle "safe words" vergessen (besser so :D).
Und doch zu feige, einfach Gads zu geben.
Unter die Stadt fliehen?
Wäre doch noch feiger.
Weiß doch auch nicht, was drunter.
Welche Stadt denn?
Dimi, du versinkst wieder in irrealen Geschichten.
Und bevor das ganz passiert: Schlusspunkt.
Gar nicht schlecht, das heute, denke ich mir.
Gar nicht so schlecht.

Freitag, 19. August 2016

19. August 2016 | Als ob / warum auch nicht

Mit den Worten "ab morgen wird alles besser/schneller/früher/besser. | Vor allem: Effizienter." endete mein letzter Blogeintrag.
Der heutige beginnt mit der Freude daran, dass ich morgen nicht früh aufstehen muss, da ich für den ganzen Tag noch nichts vorhabe,
Sprich, ich könnte einen spontanen Filmabend reinschieben.
Klingt nach guter Idee.
Gesagt, getan.
Wie produktiv der Junge wird, wenn es dunkel wird vor'm Fenster.
Das macht ja richtig Angst.
Und dann riecht er auch noch bereits nach Knoblauch (liebe Grüße an Sabine und ihre Frikadellen!).
Kannst ja nicht mal bekämpfen, sowas.
Aber warum auch, sowas Liebenswertes und Knuffiges bekämpfen.
Ihr solltet meinen Hundeblick sehen; wer da nicht schmilzt, kann kein Herz haben.

Und wie er erst den Mund vollnimmt.
Heute morgen sah das net so aus, ne?
Rumjammern (gut: nicht zu Unrecht; vor Pflasterwechsel wird's immer besondern schön) und Ansprüche stellen und und und.
Aber morgen, da ist's gechillt.
So gechillt, dass die Sinnfrage gestellt wird.
Im Kleinen immer leicht: Zocken, Gucken, Auswahl ist überwältigend.
Im Großen ...eigentlich auch leicht. Testamet (im Kleinen wie im Großen).
MUSS immer noch durchgeplant werden, aber die Muße, die Muße...
Warum nur, frage ich mich?
Wirklich so faul geworden?
Vielleicht sollte ich mal wieder bewusst Musik hören, sowas hilft doch so oft?
Und gerade das habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr getan.
Kein Wunder, wenn man kaum draußen ist und mal Bus fährt oder Ähnliches.
Was man daran so verliert, man glaubt es kaum.
Das kann man sich mal "vornehmen".
Auf der Couch zurücklehnen und Musik hören.
Ob Samsas Traum oder Lady Gaga oder K.I.Z. oder Adversus oder Pet Shop Boys oder Element of Crime (mal für einen kleine Auswahl; ich höre alles, was mir gefällt, Punkt).

Vor'm Schlafengehen - ach ja.
Fast vergessen - aber supergeil.
Habe seit heute eine Augenklappe am Gummiband.
Klingt komisch, ist aber so.
Ist beim Zocken eine Freude und beim Lesen ebenso.
Adé, Doppelbilder, auf Nimmerwiedersehen (?) !
Was ein Gefühl.
Nur spontan mal hochschieben, aufs Klo Gehen doch etwas seltsam.
Was Gutes denn nicht seltsam, das frage ich euch?
(Lese gerade ausnahmsweisemal direkt nochmal drüber und frage mich, was die beiden letzten Sätze darstellen sollten. oO
Ich bin mal so frei und lasse dieses unfertige/kaputte Gemülle zur freien Interpretation/Ergänzung mal so da stehen.)

Besonders schön übrigens: Wenn man merkt, dass man nicht gegen eine Wand quieckt..
Dass da im besten Fall Zahntausende gegenhören sprich -Lesen.
Welch ein Gefühl von Ehrfucht, Dankbarkeit und - ja, auch Überwältigung.
So eine Dimensionsänderung.
Da ärgert man sich fast, dass man nur in Jogginghose vor dem Laptop hockt.

Aber auch nur fast.
Nicht die Hose macht den Menschen zum Menschen
Sein Swag tut es.

P.S..: Wochentag gehört da gar nicht rein, merke ich (gerade erst), also weg damit (oder doch drin la´ssen? Deine Stimme zählt!)